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   BFH, 04.09.1956 - I 63/56 U   

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https://dejure.org/1956,707
BFH, 04.09.1956 - I 63/56 U (https://dejure.org/1956,707)
BFH, Entscheidung vom 04.09.1956 - I 63/56 U (https://dejure.org/1956,707)
BFH, Entscheidung vom 04. September 1956 - I 63/56 U (https://dejure.org/1956,707)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Übernahme der Ausbildungskosten für einen künftigen Schwiegersohn als Betriebsausgaben - Studienkosten bei einer Spezialausbildung für Kinder als Betriebsausgaben bei späterer Tätigkeit im elterlichen Betrieb - Aufwendungen für die Schuldausbildung als Kosten der ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 63, 277
  • BStBl III 1956, 304
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 24.04.1956 - I 228/55 U

    Anerkennung von Aufwendungen für auch im Beruf genutzte Kleidung als

    Auszug aus BFH, 04.09.1956 - I 63/56 U
    Die Grenzen zwischen den Betriebsausgaben und den Kosten der Lebensführung kann ein Unternehmer nicht nach seinem Ermessen bestimmen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 352/53 U vom 14. Oktober 1954, Slg. Bd. 59 S. 383, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 358; I 228/55 U vom 24. April 1956, BStBl 1956 III S. 195).

    Aufwendungen, bei denen nicht leicht und eindeutig nachprüfbar ist, ob und inwieweit sie betrieblich oder privat veranlaßt sind, müssen nach § 12 Ziff. 1 Satz 2 EStG als Kosten der Lebensführung behandelt werden; sie rechnen nicht, und zwar auch nicht teilweise, zu den Betriebsausgaben (vgl. I 228/55 U a.a.O. und die dort angeführten anderen Urteile).

  • BFH, 08.04.1954 - IV 345/53 U

    Aufwendungen für Beschaffung eines Hörapparates als Werbungskosten - Aufwendungen

    Auszug aus BFH, 04.09.1956 - I 63/56 U
    Es ist den Finanzbehörden unmöglich, einwandfrei entsprechende Feststellungen zu treffen, da es sich um innere Vorgänge handelt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 345/53 U vom 8. April 1954, Slg. Bd. 58 S. 689, BStBl 1954 III S. 174).
  • BFH, 14.10.1954 - IV 352/53 U

    Ermittlung des privaten Nutzungsanteils bei betrieblichen Personenkraftwagen -

    Auszug aus BFH, 04.09.1956 - I 63/56 U
    Die Grenzen zwischen den Betriebsausgaben und den Kosten der Lebensführung kann ein Unternehmer nicht nach seinem Ermessen bestimmen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 352/53 U vom 14. Oktober 1954, Slg. Bd. 59 S. 383, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 358; I 228/55 U vom 24. April 1956, BStBl 1956 III S. 195).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvL 32/57

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

    Weiterhin ist für die Prüfung, ob es sich um verschleierte Entnahmen oder um betrieblich gebotene und deshalb absetzbare Ausgaben handelt, nach Rechtsprechung und Lehre eine objektive Beurteilung geboten (vgl. BFHE 58, 689 [690 f.] = BStBl. 1954 III S. 174 f.; BFHE 63, 277 [279 f.] = BStBl. 1956 III S. 304 [305]; BFHE 65, 246 [249 f.] = BStBl. 1957 III S. 328 f.; Blümich/Falk, EStG, 8. Aufl. Anm. 2 zu § 12), deren Maßstab § 4 Abs. 4 Satz 1 EStG abgibt; dieser definiert die vom Gewinn abzusetzenden Betriebsausgaben als die "Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlaßt sind".
  • FG Sachsen-Anhalt, 02.12.2005 - 1 K 141/02

    Arbeitsverhältnis zwischen einem Rechtsanwalt und seinem Rechtswissenschaften

    Nach § 12 Nr. 1 EStG gehören Aufwendungen für die Aus- oder Fortbildung der eigenen Kinder grundsätzlich zu den nicht abziehbaren Lebenshaltungskosten (BFH, Urt. v. 10. Mai 1966, I 290/63, BStBl III 1966, 490; BFH, Urt. v. 14. Dezember 1990, III R 92/88, BStBl II 1991, 305 ) und zwar selbst dann, wenn sie auch den Beruf oder die Tätigkeit des Steuerpflichtigen fördern (BFH, Urt. v. 14. Dezember 1990, a.a.O.), denn Eltern sind ihren Kindern gegenüber unterhaltsrechtlich nach Maßgabe des § 1610 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ( BGB ) zur Übernahme dieser Kosten verpflichtet (BFH, Urt. v. 4. September 1956, I 63/56 U, BStBl. III 1956, 304).

    Nach den Erfahrungen des Gerichts würden nur die Eltern einem Studenten eine Ausbildung an der Universität finanzieren und zusätzlich einen finanziellen monatlichen Beitrag leisten, denn sie sind ihren Kindern gegenüber unterhaltsrechtlich nach Maßgabe des § 1610 Abs. 2 BGB zur Übernahme dieser Kosten verpflichtet (vgl. dazu BFH, Urt. v. 4. September 1956, I 63/56 U, BStBl. III 1956, 304), nicht aber fremde Dritte.

  • BFH, 11.12.1997 - IV R 42/97

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen aus einem Ausbildungsverhältnissen zwischen

    Die für die Ausbildung und die berufliche Fortbildung von Kindern anfallenden Aufwendungen gehören in der Regel zu den nach § 12 Nr. 1 EStG nichtabziehbaren Kosten der Lebensführung, weil Eltern ihren Kindern gegenüber unterhaltsrechtlich nach Maßgabe des § 1610 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) zur Übernahme dieser Kosten verpflichtet sind (vgl. BFH- Urteile vom 4. September 1956 I 63/56 U, BFHE 63, 277, BStBl III 1956, 304; vom 4. August 1960 IV 384/58, Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 33, Rechtsspruch 118; vom 10. Mai 1966 I 290/63, BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490; vom 14. Dezember 1990 III R 92/88, BFHE 163, 190, BStBl II 1991, 305, und vom 14. Dezember 1994 X R 215/93, BFH/NV 1995, 671; Wolff- Diepenbrock in Littmann/Bitz/Hellwig, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., §§ 4, 5 EStG Rdnr. 1813 a).
  • BFH, 25.09.1956 - I 256/55 U

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung von Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten bei

    Vgl. z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs I 193/55 U vom 6. Dezember 1955, Slg. Bd. 62 S. 43, BStBl 1956 III S. 17; I 63/56 U vom 4. September 1956, BStBl 1956 III S. 304.
  • BFH, 11.04.1961 - I 205/60 S

    Abzugsfähigkeit von entstandenen Mehrverpflegungskosten eines Unternehmers

    Je weniger aber Aufwendungen im Sinne des § 12 Ziff. 1 EStG schon wesensmäßig für einen Abzug als Werbungskosten oder Betriebsausgaben in Betracht kommen, um so strengere Anforderungen sind an die objektiven Umstände und die Nachweise hierfür durch den Steuerpflichtigen zu stellen, daß sie ausnahmsweise als ausschließlich beruflich oder betrieblich veranlaßt anzusehen sind, vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 228/55 U vom 24. April 1956, BStBl 1956 III S. 195, Slg. Bd. 63 S. 3; I 63/56 U vom 4. September 1956, BStBl 1956 III S. 304, Slg. Bd. 63 S. 277.
  • BFH, 13.10.1960 - IV 196/59 S

    Aufwendungen für Reparatur des eigenen PKW bei beruflich veranlasstem Unfall

    Die Frage, ob Aufwendungen eines Steuerpflichtigen tatsächlich durch den Betrieb veranlaßt sind und deshalb zu den Betriebsausgaben gehören oder ob sie mit seiner Lebensführung zusammenhängen und deshalb zu den nichtabzugsfähigen Ausgaben im Sinne des § 12 Ziff. 1 EStG gehören, ist durch die Steuerbehörden und die Steuergerichte nach objektiven Gesichtspunkten zu entscheiden und der Willensentscheidung des Steuerpflichtigen entzogen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 63/56 U vom 4. September 1956, BStBl 1956 III S. 304, Slg. Bd. 63 S. 277).
  • FG Hamburg, 23.02.2000 - VII 170/97

    Aufwendungen einer Personengesellschaft für ein

    Die für die Ausbildung von Kindern anfallenden Aufwendungen gehören in der Regel zu den nach § 12 Nr. 1 EStG nichtabziehbaren Kosten der Lebensführung, weil Eltern ihren Kindern gegenüber unterhaltsrechtlich nach Maßgabe des § 1610 Abs. 2 BGB zur Übernahme dieser Kosten verpflichtet sind (vgl. BFH-Urteile vom 4.9.1956 I 63/56 U, BStBl III 1956, 304; vom 14.12.1990 III R 92/88, BStBl II 1991, 305 , und vom 14.12.1994 X R 215/93, BFH/NV 1995, 671).
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